Prepaid Kreditkarten – kurz vorgestellt

Haus aus Geld

Haus aus Geld

Immer mehr Onlineshops akzeptieren nur Kreditkartenzahlungen, insbesondere Firmen und Startups aus dem Ausland, wo Kreditkarten in der Regel deutlich stärker verbreitet sind, als in Deutschland.
Klassische Kreditkarten bekommt in Deutschland aber nur bei guter Kreditwürdigkeit und regelmäßigem Einkommen bewilligt, weshalb Schülern, Studenten, Zeitarbeiter und Menschen mit geringen Einkommen oftmals eine Kreditkarte verweigert wird. Für all jene ist eine Prepaid-Kreditkarte interessant.

Prepaid-Kreditkarten funktionieren im Gegensatz zur klassischen Kreditkarte guthabenbasiert. Das heißt es steht immer nur der Betrag zur Verfügung, der sich im Moment auf dem Guthabenkonto befindet. Ist das Limit erreicht, kann kein Geld mehr ausgegeben werden, ähnlich einem Girokonto für Jugendliche ohne Überziehungsrahmen. Die Karte steht dann erst wieder zur Verfügung, wenn wieder Guthaben aufgeladen wurde. Für Vielnutzer von Kreditkarten mag das umständlich klingen, Anderen gibt es ein Gefühl von Sicherheit, immer zu wissen wie viel Geld man ausgeben kann ohne sich zu „übernehmen“. In die Schuldenfalle kann man mit einer Prepaid-Kreditkarte nicht geraten. Daher eignen sich Prepaid-Kreditkarten auch wunderbar für Kinder und Jugendliche, die so für Ihre Onlinespiele, Musikstreamings und anderes bequem online einkaufen können, gleichzeitig aber auch immer ein Limit aufgezeigt bekommen.

Schufafrei

Dass einige Prepaid Kreditkarten auch als Kreditkarten ohne Schufa beworben werden, mag auf den ersten Blick etwas seltsam wirken, hat aber Vorteile. Ohne Schufaeintrag belastet die Prepaid-Kreditkarte Ihre Bonität nicht und für die Erteilung einer Karte ist die aktuelle und vergangene Finanzhistorie komplett irrelevant.

Kosten

Genau wie klassische Kreditkarten kosten auch Prepaid-Kreditkarten in der Regel eine Monats- oder Jahresgebühr. Diese Angebotsübersicht von paycenter.de zeigt mögliche Modelle und Preisstrukturen auf. Es gibt hier Unterschiede zwischen 10€ pro Jahr bis hin zu 79€ pro Jahr. Unterschiede sind hier insbesondere, die Möglichkeit weltweit Geld abheben zu können, ein integriertes Girokonto, ein Pfändungsschutz, Wunschmotive und Gold-Designs.
Je nach persönlicher Vorliebe kann man also das für sich richtige Produkt wählen. Wer zum Beispiel eine Kreditkarte nur für den App-Store nutzen möchte, benötigt keine Kreditkarte mit Bargeld abheben Funktion, wer regelmäßig ins Ausland reist, dagegen schon.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

scroll to top