Sichere Aufbewahrung von Liquiditätsreserven

Sparstrumpf by I-vista / pixelio.de

Ein Sparstrumpf ist oft sinnvoll by I-vista / pixelio.de

Jede Anleger sollte neben seinen mittel- und langfristigen Investments eine Liquiditätsreserve bilden. In Deutschland ist dies typischerweise das Girokonto oder ein Tagesgeldkonto, aber auch Barreserven werden von vielen Menschen genutzt.

Warum eine Liquiditätsreserve vorrätig halten?

Eine Liquiditätsreserve bietet Sicherheit und sichert die eigene Liquidität. Geht der Kühlschrank unerwartet kaputt oder finden Sie kurzfristig ein spannendes Investment, in das Sie unbedingt einsteigen möchten, sind das typische Fälle in denen eine Reserve genutzt wird. Üblicherweise trennt man daher zwischen Barreserve und Investitionsreserve.

Barreserve

Eine Barreserve wird zuhause, in einem Bankschließfach oder auf dem Tagesgeldkonto aufgehoben.

Meist wird sie in Form von Bargeld aufgehoben, grundsätzlich eignet sich als Barreserve aber alles was einen recht konstanten Gegenwert hat und schnell und unkompliziert zu Geld gemacht werden kann. Neben Euroscheinen sind daher US-Dollar, Schweizer Franken oder Goldmünzen beliebt. Diese Variante der Reserve erwirtschaftet keine Gewinne, daher sollte sie nicht zu hoch ausfallen.

Eine Anlage auf dem Tagesgeldkonto ist interessanter, man bekommt immerhin einen kleinen Zins. Hier sollte man ein Onlinetagesgeld wählen, da die Zinsen höher als bei den Hausbanken liegen. Um die Reserve zu nutzen, muss das Geld auf ein Girokonto transferiert werden und kann von dort überwiesen oder am Geldautomaten ausgezahlt werden.

Investitionsreserve

Die Investitionsreserve ist eine Rücklage für spannende Investments oder den nächsten Bärenmarkt an der Börse. Nichts ist schlimmer als ein aktuell schlecht laufendes Investment verkaufen zu müssen, um an Liquidität zu kommen. Investitionsreserven werden in der Regel auf dem Tagesgeldkonto aufbewahrt.

Aufbewahrung einer Barreserve

Wie oben bereits erwähnt, kann man Barreserven zuhause, auf dem Tagesgeldkonto oder einem Bankschließfach aufbewahren. Tagesgeldkonten sind die einfachste Form, nähere Infos finden Sie hierzu in unserem Tagesgeldvergleich.

Aufbewahrung im Bankschließfach: Nahezu alle Filialbanken bieten Ihren Kunden Bankschließfächer in verschiedenen Größen an. Man profitiert vom Sicherheitsstandard der Bank, zahlt dafür aber monatliche Gebühren für das Schließfach und ist an die Öffnungszeiten der Bank gebunden.

Aufbewahrung zu Hause: Eine Aufbewahrung größerer Bargeldmengen sollte wohl durchdacht sein. Man spart sich die Kosten für die Miete eines Schließfachs, initial sollte man aber in sichere Schließtechnik und einen Tresor investieren. Schlüsseldienste bieten hierzu oft auch Hilfe beim Einbruchschutz und der Installation von Tresoren an. So zum Beispiel der Schlüsseldienst Frankfurt, der zusätzlich Überwachungskameras und Alarmanlagen anbietet.

Fazit

Eine Liquiditätsreserve ist eine sinnvolle Position im eigenen Portfolio, denn nichts ist so beständig wie der Wandel und meist passieren Dinge, dann wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann. Wer dann genug Liquidität aufgebaut hat, um das Problem zu lösen, erspart sich viel Streß.

 

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