Startups – Investitionsmöglichkeiten im Überblick

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Crowdfunding und Crowdinvesting in Startups ist in. In allen größeren Zeitungen und Nachrichtenportalen kann man inzwischen Artikel darüber lesen, wie einfach man in Startups investieren kann. In diesem Artikel wollen wir uns dem Investieren in Startups widmen und auch Alternativen zu den aktuell gehypten Plattformen vorstellen.

Investieren in Beteiligungsgesellschaften

Der inzwischen schon beinahe „klassische“ Weg sind die Beteiligungsgesellschaften. Hierbei kauft man Aktien von Unternehmen wie die der HQ Life AG, die sich an Startups im Bereich Telekommunikation, Medien und Technologie beteiligt. Dabei unterstützt das Unternehmen die Startup bei Ideenfindung und Umsetzung der Geschäftsidee, während es auf der anderen Seite Anteile an dem Startup erwirbt. Das Investieren in Beteiligungsgesellschaften ist sehr einfach, da man durch den Kauf von Aktien direkt am Erfolg des Unternehmens und seiner Beteiligungen teil hat. Ein weiterer Vorteil ist, dass man sich nicht im speziellen mit den Geschäftsmodellen der Startups beschäftigen und eine eigene Bewertung durchführen muss. Im Gegenzug muss man der Beteiligungsgesellschaft Vertrauen entgegen bringen, die richtigen Beteiligungen zu wählen. Durch die große Erfahrung und die Fokussierung auf spezielle Bereiche ist dies aber ein kleiner Tradeoff. So wurde die HQ Life AG bereits im vierten Jahr in Folge mit dem „TOP100“ Siegel der innovativsten Mittelständler Deutschlands ausgezeichnet.

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Investieren über Crowdfundingplattformen

Companisto und Co werben mit der Möglichkeit in das persönliche Lieblingsstartup zu investieren und sich mit kleinen Beträgen an diesen zu beteiligen. Gewinn- und Exitbeteiligungen sind gerade bei Startups spannende Themen, bieten diese doch enormes Wachstumspotential und dementsprechend hohe Wertsteigerungspotenziale. Auf den Crowdinvestmentplattformen werden ausführliche Portfolios und Beschreibungen der Startups veröffentlicht und jeder Investor wählt seine Favoriten aus. Hierbei liegt aber auch die Schwierigkeit, denn was spannend klingt, ist letzlich mit viel Zahlenschieberei verbunden. Welches Konzept ist stimmig? Wie kommt das Startup auf den Finanzierungsbedarf? Wie viele Anteile bekomme ich für mein persönliches Budget?
Diese Fragen und mehr fragen gilt es zu beantworten bevor man in das nächste google, facebook oder instagram investieren kann. Immer mit dem Risiko verbunden, alles zu verlieren sollte sich die eigene Analyse oder das „gute Bauchgefühl“ als falsch erweisen.

Fazit

Wer Investieren als Hobby betreibt und sich gerne durch Zahlenberge und Firmenpräsentationen wühlt, für den sind Crowdfundingplattformen wie companisto, musicstarter, startnext, etc. genau das richtige. Das Gewinnpotential ist riesig, die Gefahr des Totalverlusts allerdings auch. Wer sich weniger mit den Details beschäftigen möchte und Wert auf eine gewisse Diversifikation legt, aber den Startuphype nicht verpassen möchte, wählt eine Beteiligungsgesellschaft. Auch hier bestehen große Risiken, aber man investiert in ein Unternehmen, das in der Regel mehrere Beteiligungen hält und sich tagtäglich mit nichts anderem beschäftigt.

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