Es soll ja immer noch Unternehmen geben, die mit dem Online-Business auf Kriegsfuß stehen. War eine kritische Haltung gegenüber den Geschäftsmöglichkeiten im Internet vor einigen Jahren vielleicht noch irgendwie nachvollziehbar, so gibt es heute definitiv für kein Unternehmen, egal aus welcher Branche, noch einen Grund, um sich der Onlinewelt gegenüber zu verschließen. Das Internet ist nicht mehr der Marktplatz der Zukunft, es ist der Marktplatz. Sogar Unternehmen, deren Geschäftsfeld früher eigentlich als nicht online-tauglich angesehen wurde, haben inzwischen Wege und Technologien gefunden, mit denen sich ganze Geschäftsmodelle auf das Internet umgestellt werden konnten. Im Zuge dieser Entwicklungen ist das Business auch immer internationaler geworden. So wie dank IBAN und SEPA-Überweisungen Geldtransfers über Grenzen hinweg zu einem Kinderspiel geworden sind, so lassen sich heute auch Verkäufe grenzenlos international anbieten. Die Voraussetzung dafür ist eine professionelle und gut gemachte Onlinepräsenz und dazu gehört eine eingängige und gut gewählte Adresse.
Mit dem guten Namen für Vertrauen werben
Im Bankwesen und bei Finanztransaktionen spielt Vertrauen eine entscheidende Rolle. Dasselbe gilt auch für Geschäfte, die online getätigt werden. Noch immer betrachten viele Menschen das Internet als ein gefährliches Umfeld und zögern dabei, Geschäfte abzuschließen. Wer online Geschäfte machen will, darf solche Bedenken nicht einfach beiseite wischen, sondern muss sie ernstnehmen und Maßnahmen ergreifen, um den potenziellen Kunden ein gutes Gefühl zu vermitteln. Dazu zählt die Wahl der richtigen Adresse im Internet. Diese sollten leicht zu finden und möglichst auch leicht zu merken sein. Vor allem aber sollte schon der Name der Domain, also die Adresse, unter das Internetangebot zu finden sein soll, eindeutig auf die Zugehörigkeit zu einem Produkt oder einem Firmennamen hinweisen. Angesichts der Masse an Webseiten, die es heute gibt, ist es nicht immer ganz einfach, eine Adresse zu finden, die alle diese Kriterien erfüllt. Wer eine Domain kaufen möchte, sollte zunächst eines der online verfügbaren Tools nutzen, um mögliche Varianten durchzuspielen und auch gleich zu registrieren.
Der nächste Schritt: Nutzerfreundlichkeit einrichten
Bevor es an das Hochladen von Inhalten und das Einrichten des Onlineshops geht, sollten Domainbesitzer zuerst dafür sorgen, dass Kunden das Webangebot ohne Vorbehalte oder Sorgen nutzen können. Zu den erforderlichen Maßnahmen gehört zum Beispiel das Einrichten einer sicheren, verschlüsselten Verbindung. Man darf nicht vergessen, dass die Nutzer über die Seite später private Details wie Zahlungsmittel oder Adressen eingeben sollen und sich daher jederzeit sicher fühlen müssen. Um das zu erreichen, dürfen auch Angaben wie allgemeine Geschäftsbedingungen und das Impressum nicht fehlen, dazu ist man als Seitenbetreiber auch gesetzlich verpflichtet. Auch sollten verschiedene Zahlungsmethoden angeboten werden, um möglichst viele Nutzergruppen ansprechen zu können. Ebenfalls wichtig sind Abschnitte mit häufigen Fragen, Angaben zum Datenschutz und gegebenenfalls Informationen zur Rücksendung. Selbstverständlich sind die Inhalte einer Website der wichtigste Faktor für Erfolg oder Misserfolg einer Internetpräsenz. Darüber darf man aber nicht vergessen, dass Nutzer nur dann wiederkommen und erneut etwas bestellen, wenn sie mit dem Besuch auf der Website insgesamt zufrieden gewesen sind. Daher lohnt es sich, ebenso viel Zeit in die nutzerfreundliche Gestaltung zu investieren wie in das eigentliche Produktangebot.