Das Kapitalanlagegesetzbuch – Sicherheit bei Immobilieninvestments

Bildpixel / pixelio.de

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Das Kapitalanlagegesetzbuch, kurz KAGB, ist ein unter Anlegern relativ unbekanntes Regelwerk. Warum Sie es kennen sollten und wie es Ihre Immobilieninvestments sicherer macht, erfahren Sie in diesem Artikel.

Das Kapitalanlagegesetzbuch im Überblick

Das Kapitalanlagegesetzbuch ist am 22. Juli 2013 in Kraft getreten, ist also sehr aktuell und ersetzt das ältere Investmentgesetz. Zusätzlich dazu gekommen sind u.a. eine stärkere Regulierng des Grauen Kapitalmarktes und  Vorgaben zu alternativen Investmentfonds. Insbesondere offene Immobilienfonds werden sehr stark reguliert.

Wie der erste Teil des Namens des Gesetzbuchs bereits verdeutlicht, beschreibt das KAGB Regeln und Vorgaben für alle Kapitalanlagen. Kapitalanlagen sind in diesem Sinne, alle Anlageformen bei denen von einer großen Anzahl an Anlegern Kapital eingesammelt und investiert wird. Unterschieden wird bei der Regulierung lediglich zwischen den OGAW, Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapiere, und AIF, den alternativen Investmentfonds.

Findet das KAGB bei einem Fond Anwendung, ist es verpflichtet eine Fondsverwaltung einzurichten, welche durch die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) genehmigt werden muss.

Warum das KAGB Immobilieninvestments schützt

Im Bereich der offenen Immobilienfonds gab es in den letzten Jahren immer wieder Skandale und viele Anleger verloren viel Geld an unseriöse Anbieter. Der Genehmigungszwang bei der BaFin und die Einrichtung einer Fondsverwaltung, sowie andere neue Regeln (Risikomanagementsystem, System zur Vermeidung von Interessenskonflikten, u.v.m.) sorgen hier für eine bessere Kontrolle und machen es Betrügern deutlicher schwerer.
Neue Regeln werden immer zögernd aufgenommen, kein Unternehmen setzt gerne neue Regeln um, die letztlich nur mehr Aufwand und Kosten bedeuten. Einige Unternehmen haben aber die Vorteile für die Anleger erkannt und stellen die Vorteile gekonnt heraus. Wealthcap, eine Tochter der HypoVereingsbank AG, bewirbt ihren Immobilien Deutschland 38, einen Publikums-AIF mit Scope Rating AA-, offensiv als vollregulierten KAGB-Fond.

Aus Sicht von WealthCap sind für Anleger insbesondere folgende Punkte aufgrund des KAGB verbessert worden:

  • Die neuen gesetzlichen Regelungen bieten mehr Anlegerschutz, beispielsweise durch feste Fremdkapitalgrenzen, hohe Hürden bei der Produktzulassung und strikte Auflagen durch die Kontrollinstanz Verwahrstelle. Schwarze Schafe, welche die vor dem KAGB überschaubare Regulierung nutzten, um qualitativ minderwertige Produkte auf den Markt zu bringen, haben bei den hohen Vorgaben des Gesetzgebers wenig Chancen.
  • Private Anleger können bereits ab 10.000 Euro in risikogestreute und BaFin-geprüfte Produkte investieren und so ihr Portfolio bei auskömmlicher Rendite weiter diversifizieren.
  • Über Sachwertbeteiligungen erhalten Privatanleger bei WealthCap einfachen Zugang zu Investments, die sonst nur Großanlegern zur Verfügung stehen Hürden, beispielsweise in Immobilien, Flugzeuge und Private Equity.
  • Bei Sachwerten investieren Privatanleger in die reale Wirtschaft– also in echte Werte –, die von der Börse unabhängig und damit geringeren Schwankungen unterworfen sind.
  • Sachwerte, wie beispielsweise ein Airbus A380 der Singapore Airlines oder die drei Münchner Gewerbeobjekte des Immobilien Deutschland 38, werden von WealthCap bereits vor der Produktentwicklung gekauft. Der Anleger weiß also, in was er investiert. Das sorgt für mehr Glaubwürdigkeit und Transparenz: Der Anleger erhält von vornherein Einblick in sein Investment.

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