Schöner traden – Wie finden Sie Ihr perfektes Depot?

Wer heute ein Depot sucht, steht vor einer riesigen Auswahl. Allein der Depot-Vergleich von SEPA-Portal wertet aktuell mehr als 30 Angebote aus und darin sind lediglich die Banken enthalten, die Ihre Depotangebote regelmäßig online pflegen. Volksbanken und Sparkassen können nicht verglichen werden, weil jede Filiale hier andere Konditionen und Aktionen anbietet und diese meist nicht online zur Verfügung stehen. Es gibt also in Deutschland die Auswahlmöglichkeit aus weit über 100 Depots. Wer soll hier den Überblick behalten?

Das eigene Verhalten definiert das Depot

Zuallererst sollten Sie bei der Depotsuche Ihr bisheriges Tradingverhalten analysieren. Wieviele Trades pro Monat oder Jahr führen Sie im Schnitt durch? Wie hoch sind die Ordervolumen und wie groß ist das Gesamtdepot? Wenn Sie bisher noch kein Depot hatten, lesen Sie im Abschnitt Einsteigerdepot weiter.

Haben Sie Ihre Kennzahlen zur Hand, überlegen Sie an welchen Handelsplätzen Sie unterwegs sind. Vergleichen Sie dann Depotanbieter hinsichtlich Ihrer Kennzahlen und der Ordergebühren Ihrer präferierten Handelsplätze. So verlangt die DAB-Bank für den Handel an  der NYSE die normale Ordergebühr von 0,25% (mindestens aber 4,95 €) + 15 € für den ausländischen Handelsplatz. Flatex bietet hier eine Flatfee von 19,90 € und dies sind nur die Unterschiede zwischen zwei der günstigsten Anbieter am Markt.

Vergleichen Sie genau und treffen Sie eine gute Wahl, zu hohe Ordergebühren fressen schnell 1-2 % Rendite wieder auf.

Einsteigerdepot

Als Einsteiger fehlen einem die oben genannten Erfahrungswerte. Hier ist es empfehlenswert auf ein Depot zu setzen, das keine Grundgebühr hat und Transaktionen pauschal abgerechnet werden. So zum Beispiel das flatex Depot. Für den Handel an deutschen Börsen fallen hier lediglich pauschal 5,00 € Ordergebühr und die Börsengebühren an. Bei einigen Premiumpartnern von flatex sind die Ordergebühren komplett gestrichen. Lassen Sie sich aber davon nicht bei der Auswahl Ihrer Aktien, Fonds oder ETFs zu sehr beeinflussen, die Ordergebühr sollte nicht das erste Auswahlkriterium sein.

Prozentuale Ordergebühren mögen auf den ersten Blick billiger sein, was aber in der Regel nur für kleine Beträge gilt. Außerdem machen Sie alles unübersichtlicher. Gerade am Anfang sollten Sie auf eine möglichst übersichtliche, klare Struktur bei den Kosten achten, sonst wird es schnell kompliziert und Sie verlieren die Lust sich mit Ihrer Anlage zu beschäftigen. Bevor Sie ein Depot eröffnen, lesen Sie daher immer ausführlich über den Anbieter nach. Für Flatex gibt es bei aktiendepot.net/flatex-erfahrungen/ einen sehr guten und detailierten Erfahrungsbericht.