Brokerwahl – Der Grundstein für das erfolgreiche Handeln

Kursentwicklung - Rainer Sturm / pixelio.de

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Wer ein Haus baut, schaut sich in der Regel den Bauplatz genau an, um etwaige Probleme oder Unzulänglichkeiten früh zu erkennen. Bei Brokern gelten ähnliche Regeln, den im besten Fall vertraut man seinem Broker eine Menge Geld an. Wer sicher gehen will, einen seriösen und professionellen Broker auszuwählen, sollte die untenstehenden Kriterien zu Rate ziehen.

Warum die Wahl so entscheidend ist

Ein guter Broker unterstützt bei der Entscheidungsfindung, bei der Recherche und mit einer stabilen, technisch ausgereiften Plattform. Wer schon einen guten Broker hat, merkt es meist gar nicht, denn die Leistung stimmt und wird als „normal“ wahrgenommen. Wer aber schon einmal an einen unprofessionellen Broker geraten ist, der weiß ein Lied davon zu singen, was alles schief gehen kann.

Bei über 50 Broker allein im Vergleich der Plattform Brokerdeal, ist die Wahl sicher keine leichte. Daher besprechen wir die wichtigsten Kriterien im folgenden.

Die Kriterien

  1. Kosten und Gebühren
  2. Regulierung
  3. Produktangebot
  4. Handelsplattform

Kosten und Gebühren sind das einfachste Merkmal etwas zu vergleichen. Mit der Entwicklung des Internet sind Preisvergleiche enorm beliebt geworden und für beinahe alles gibt es einen Vergleich. Doch ist ein reiner Vergleich nach Preisen oft zu kurz gegriffen, sagt der Preis doch nichts über Güte und Qualität der Ware aus.

Tipp: Broker nach Preisen sortieren und die aussortieren, die definitiv zu teuer sind. Das verkleinert das Suchfeld und erleichtert die Entscheidung

Wenn bis hierher alles stimmt, wird die Regulierung des Brokers überprüft. Welche Aufsichtsbehörde ist zuständig? Gibt es eine Einlagensicherung? Wer nichts derartiges vorweisen kann, direkt aus dem Ranking nehmen und weitersuchen. Auch ein Blick in entsprechende Foren kann nicht schaden. Oft werden dort konkret Broker besprochen und bewertet.

Tipp: Foren stehen selten ganz oben in den Google-Suchergebnissen, finden Sie eines für Ihre Nische und lesen Sie nach.

Wer auf der Suche nach einem Broker ist, sollte sich bewusst sein, welche Finanzinstrumente er nutzen möchte. Sollen FX, CFD oder doch Futures und Zertifikate gehandelt werden? Der zweite Schritt der Filterung sollte also die Produkte reflektieren.

Tipp: Ob für einzelne Produkte unterschiedliche Broker genutzt werden oder alles über einen Generalisten abgewickelt wird, ist Geschmacksache. Werfen Sie aber auf jeden Fall einen Blick in die Bewertungen, um zu sehen wo der Broker seine Stärken und Schwächen hat.

Diese zwei Punkte sollten das Angebot entsprechend eingegrenzt haben, jetzt können erste Demokonten eröffnet werden und die Handelsplattformen ausprobiert werden. Ein eigenes Bild von der Handelsplattform ist enorm wichtig, entscheidet sie doch maßgeblich über die Möglichkeiten die einem später zur Verfügung stehen. Wichtig sind aktuelle Informationen für die Kursanalyse und Real-time-Kurse.

Tipp: Kein Test ersetzt den Selbstversuch mit einem Demokonto!

 

Fazit

Frei nach Schiller „Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht doch was Bessres findet“. Auch wenn dieser sicher keine Broker gesucht hat, so gilt es doch universell. Eine gute Wahl erspart viel Ärger.

Für alle die sich mit den Grundlagen von CFDs vertraut machen möchten, gibt es den Artikel Handel mit CFD – Eine Standortbestimmung.

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